Aus dem Alltag im FineArt Fotostudio Weimar
Unterwasserfotos faszinieren – sie wirken mystisch, schwerelos und einzigartig. Doch was viele nicht sehen: Der Aufwand hinter einem solchen Shooting ist enorm. Oft höre ich von Kunden, dass Unterwasserfotografie “teuer” sei. Doch was steckt wirklich dahinter? Hier gebe ich euch einen Einblick in den gesamten Prozess – von der Vorbereitung bis zur finalen Bildbearbeitung.
Bevor es überhaupt ins Wasser geht, beginnt die akribische Vorbereitung im Studio. Hier muss alles perfekt vorbereitet sein, denn spontane Änderungen unter Wasser sind nahezu unmöglich.
Technik-Check:
Am Shooting-Ort angekommen, beginnt der technische Aufbau:
Das eigentliche Shooting ist oft der intensivste Teil. Das Model muss sich unter Wasser orientieren, die Posen müssen perfekt sitzen – hier unterstütze ich mit gezielten Anweisungen. Dazu steuere ich das Licht und die Perspektiven – all das unter den erschwerten Bedingungen der Schwerelosigkeit.
Abbau nach dem Shooting – 30 bis 60 Minuten
Nach dem Shooting beginnt der Rückbau:
Wieder zurück im Studio folgt die umfangreiche Nachbereitung:
Bevor die Kunden ihre Bilder erhalten, durchlaufen sie eine erste Bearbeitungsrunde:
Feinretusche nach Bestellung – 10 bis 60 Minuten pro Bild
Nachdem die Kunden ihre Lieblingsbilder gewählt haben, erfolgt die individuelle Bearbeitung:
Die Entstehung eines Unterwasserfotos umfasst zwischen 4 und 10 Stunden allein für Vor- und Nachbereitung – hinzu kommt die eigentliche Shooting- und Bearbeitungszeit.
Dieser Aufwand spiegelt sich in der Qualität und Einzigartigkeit der finalen Bilder wider. Ein Unterwasserfoto ist daher weit mehr als nur ein einfacher Schnappschuss – es ist ein kunstvolles Zusammenspiel aus Technik, Planung und Kreativität.